Spionkameras, oder solche, die so «verkleidet» sind, dass sie als Kameras nicht mehr erkannt werden, um so möglichst unbemerkt fotografieren zu können, erscheinen mit dem Aufkommen der Trockenplatten. Doch es gab auch Vorläufer …
Die Spionkamera, sei es als Arbeitsinstrument oder als Spassobjekt, gab es in allen nur erdenklichen Formen: Revolver, als Plattenmechanismus unter den Gilet, unter der Krawatte, im Fernglas, im Hut, in Buchform, ja sogar als Damenhandtasche. Meistens bestanden sie aus einem ausgeklügelten Platten-Wechselmechanismus in sehr kleinem Format.
Später, mit dem Aufkommen des flexiblen Rollfilms, gab es noch fantasievollere Formen, wie Uhren, Kugelschreiber oder Spazierstöcke …