1986 erscheinen die ersten «Stillvideo»-Kameras zunächst für den professionellen Einsatz, wie die Canon RC 701, der Prototyp der Nikon Spiegelreflexkamera SVC mit einem CCD-Sensor mit 300‘000 Bildpunkten oder schliesslich die Mavica von Sony.
Solche Kameras, welche Einzelbilder mit Hilfe der Video-Technologie auf Magnetband oder Magnetdisketten aufzeichneten, arbeiteten grundsätzlich noch immer analog. Die Bilder konnten jedoch mit Hilfe eines Video-Players am Fernsehschirm betrachtet, über einen Video Printer ausgedruckt und schliesslich mit der gleichen Technik wie das Fernsehbild übertragen werden, eine Technik übrigens, die immer raffinierter und fehlerfreier wurde.